Tipps

WUSSTEN SIE? ➤

Durch unsere langjährige Erfahrung haben wir eine Reihe an Tipps, mit  denen Sie sich oft schon selbst helfen können. 

Förderung der Sprachentwicklung im Alltag bei Kindern

Allgemein gilt, dass Sprache am besten in positiver Atmosphäre und in spielerischem Rahmen gelernt wird. Sie als Eltern können Ihr Kind darin unterstützen, indem Sie mit ihm singen, reimen, Bilderbücher anschauen und ihm Geschichten erzählen.

 

Schaffen Sie eine positive und sprachfördernde Atmosphäre, in dem Sie…

 

  • Ihr Kind beim Sprechen anschauen und Blickkontakt suchen.
  • Ihrem Kind aufmerksam zuhören.
  • Ihr Kind aussprechen lassen.
  • Ihr Kind beim Sprechen oder Erzählen nicht grundlegend korrigieren. Probieren Sie, das Gesagte in korrekter Form zu wiederholen, sodass Ihr Kind vom korrekten Modell lernen kann.
  • Ihrem Kind Übungen in spielerischer Form anbieten und gemeinsame Handlungen ausführlich sprachlich begleiten, sowie Tätigkeiten beschreiben.
  • Sprache und neu erlernte Wörter in den Fokus Ihrer Erzählungen rücken und ergänzende thematische Aspekte hinzufügen.
Gemeinsames Lesen – von Anfang an

Viele Eltern scheuen davor zurück, Ihrem Kleinkind bereits vorzulesen oder gemeinsam Bilderbücher zu betrachten. Vielleicht kann das Kind von einem Bilderbuch noch gar nicht profitieren, es versteht ja noch nichts? Doch! Trauen Sie sich und binden Sie von Anfang an altersgerechte Bilderbücher in Ihren gemeinsamen Alltag ein. Sie werden schnell merken, dass schon kleine Kinder das gemeinsame Lesen, Ihre Stimme und die Atmosphäre genießen und schnell ein Lieblingsbuch finden.

Zu Beginn der Sprachentwicklung übernehmen einfach Sie das Sprechen für Ihr Kind und beschreiben die Bilder, spiegeln Sie Gefühle wieder und freuen Sie sich gemeinsam, wenn Sie etwas Bekanntes wiederentdecken. Bald schon werden Sie kleine Textabschnitte vorlesen und durch eigene Worte und Empfindungen ergänzen. Mit zunehmendem Spracherwerb wird Ihr Kind diese Ergänzungen übernehmen. Denken Sie sich gemeinsam zu dem Bild neue Geschichten und Varianten aus, vielleicht auch ein neues Ende der Erzählung? Sie werden sehen, wie viel Kinderaugen in Büchern entdecken – und wie viel Sprache darin steckt!

Fernsehen? Wenn ja, wie oft?

Sprache kann man nur im Dialog und der direkten Ansprache lernen. Dazu ist unbedingt ein Kommunikationspartner notwendig und der Fernseher kann diesen auf keinen Fall ersetzen. Kinder werden durch die unterschiedlichen Reize des Fernsehens häufig überfordert, eine Verarbeitung kann noch nicht in jeder kindlichen Entwicklungsstufe stattfinden. Diese Überforderung könnte sich beispielweise durch große Unruhe oder ausgeprägte Lethargie äußern. Wir empfehlen Ihnen für Kinder zwischen drei und sechs Jahren, ca. drei ausgewählte Sendungen (möglichst kein Animations- oder Trickfilm) von kurzer Dauer aufzunehmen und Ihr Kind aus dieser kleinen Videothek selbst auswählen zu lassen. Kinder lieben Wiederholung und langweilen sich auch bei häufigem Anschauen nicht! Schauen Sie mit Ihrem Kind gemeinsam die Sendung und sprechen Sie über das Gesehene.

Hintergrundfernsehen kann den Dialog mit Ihrem Kind oder sein eigenes Spielverhalten immens einschränken und sich negativ auf die Sprachentwicklung auswirken.

Für Kinder zwischen 3-6 Jahren bietet die Fernsehzeit von maximal einer halben Stunde pro Tag eine gute Orientierungshilfe. Kinder unter 3 Jahren sollten gar nicht fern schauen.

Unser Ansatz

Unsere kleinen Patient:innen und deren Lebensqualität
stehen bei uns immer im Mittelpunkt.
Wir begreifen Therapie ganzheitlich und
haben einen hohen Anspruch an deren
langfristigen Erfolg
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